Einladung zum Berufsinformationsabend am 25.06.2025 um 18:30 Uhr

Du machst dich stark für Gerechtigkeit? Dann könnte eine Ausbildung zum/zur Justizfachwirt/in oder ein duales Studium zum/zur Diplom-Rechtspfleger/in genau das Richtige für dich sein.

Aber was macht eigentlich ein/e Rechtspfleger/in oder ein/e Justizfachwirt/in überhaupt? Was erwartet dich im Bewerbungsverfahren und in der Ausbildung oder im dualen Studium? Wie könnte dein späterer Arbeitsalltag aussehen?

Für Antworten auf diese und viele weitere Fragen lädt das Amtsgericht Meppen zu einer Informationsveranstaltung über die Ausbildungsmöglichkeiten bzw. ein duales Studium in der Justiz ein. Komm dafür gerne am

Mittwoch, den 25.06.2025 um 18.30 Uhr zum Amtsgericht Meppen in der Obergerichtsstraße 20.

Um Voranmeldung unter agmep-poststelle@justiz.niedersachsen.de unter Angabe der Teilnehmerzahl wird gebeten.

Besucherinnen und Besucher werden am Haupteingang in Empfang genommen.

Weitere Informationen zu den Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten in der Justiz finden Sie zudem unter www.stark-fuer-gerechtigkeit.de. Gerne kann man auch unseren Instagram-Kanal @amtsgerichtmeppen abonnieren, um Einblicke in den Gerichtsalltag zu erhalten!

Bildrechte: AG Meppen

Neuer Lehrgangsstandort für die Justizfachwirtausbildung in Meppen

Justizministerin Dr. Kathrin Wahlmann besucht das Amtsgericht

Seit dem 1.September 2024 ist es für die Auszubildenden zur Justizfachwirtin/ zum Justizfachwirt möglich die Lehrgänge im Amtsgericht Meppen zu besuchen.

Die 2 ½ Jahre andauernde Ausbildung zum Justizfachwirt/zur Justizfachwirtin gliedert sich in Praxisblöcke, d.h. die Ausbildung am Arbeitsplatz und Lehrgänge. Die Ausbildung am Arbeitsplatz findet in den Gerichten statt.

Seit dem 1. September 2024 können die Auszubildenden aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim die Lehrgänge am Amtsgericht Meppen besuchen. Bisher gab es dieses Angebot nur im Amtsgericht Osnabrück. Derzeit sind dies acht Anwärterinnen bzw. Anwärter aus den Amtsgerichten Meppen, Lingen, Papenburg und Nordhorn.

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Die Niedersächsische Justizministerin zeigte sich bei ihrem Besuch am 12. Februar 2025 begeistert von der Regionalisierung der Justizfachwirtausbildung.

Sie betonte, dass die wohnortnahe Ausbildung die Attraktivität der Justiz als Arbeitgeberin erhöht, weil eine wohnortnahe Ausbildung geringere Fahrzeiten bedeute.

Die Direktorin, Anette Schneckenberger, fügte hinzu, dass das neue Angebot eine Verbesserung der Bindung zwischen den Auszubildenden und den Ausbildern zur Folge hat, da viele Ausbilder auch als Lehrkraft tätig sind.

Schließlich stärke, so die Direktorin, das neue Angebot die Amtsgerichte in der Fläche, da auf diese Weise mehr Bewerber gewonnen werden können, die auf Dauer an den Amtsgerichten in Lingen, Meppen, Nordhorn oder Papenburg bleiben möchten.

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v.l.n.r.: T. Robben, K. Hutmacher, A. Schneckenberger

"Orange the world"

... hieß es am 23.11.2023 im Amtsgericht Meppen.

Jährlich zum 25. November am „Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ startet die „Orange the world“ - Kampagne der UN und dauert bis zum 10. Dezember – dem Tag der Menschenrechte -.

Auf der ganzen Welt werden an diesem Tag Aktionen durchgeführt, zum Beispiel Gebäude orange beleuchtet oder orange Bänke aufgestellt.

Die „Orange Bank“ ist eine Initiative des Zonta Clubs „Westfälischer Friede“ in Kooperation mit der Stiftung Opferhilfe.

Die Bank wurde bei uns im Amtsgericht in der Nebenstelle aufgestellt, weil dort die Familiensachen verhandelt werden. Zu den Familiensachen gehören auch die Verfahren nach dem Gewaltschutzgesetz. Davon hatten wir im Jahr 2023 59 Verfahren.

In ihrer Ansprache betonte Direktorin Anette Schneckenberger, dass auch Männer und Jungen Opfer von Gewalt sein können. Auch für diese sei es wichtig, das Schweigen zu brechen.

Wir bedanken uns bei der JVA Lingen für das Anfertigen der Bank und bei dem Zonta Club „Westfälischer Friede“ und der Stiftung Opferhilfe für die Organisation!